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Happy Halloween!!

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diese wunderbare Zeichnung ist von Linda von vegancomics


Und dass mir bloß keiner die geschnitzten Kürbisse wegschmeißt; denkt dran, wie lecker Kürbis ist!

50 Sätze, die Veganer nicht mehr hören können

Mausflaus testet: Bodylotion neutral von CMD

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Ich durfte mal wieder was von CMD-Kosmetik testen; diesmal wars die Bodylotion neutral und ein paar Pröbchen:


Produktbeschreibung:
Die Neutral Körperlotion ist eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege für sensible oder zu Allergien neigende Haut.
Die leichte Textur zieht schnell ein und hinterlässt ein zartes Hautgefühl.
Wertvolles Salz aus dem Toten Meer wirkt feuchtigkeitsspeichernd und regeneriert irritierte Haut während Bio Mandelöl und Avocadoöl die Haut glätten und sie vor dem Austrocknen bewahren.
Auch als unterstützende Pflege bei Neurodermitis geeignet.
Dieses Produkt ist 100% vegan.
Entspricht den Richtlinien zertifizierter Naturkosmetik.

Kann ich so bestätigen; die Lotion zieht schnell ein, hinterlässt keinen Fettfilm, die Haut wird schön geschmeidig, was für eine feuchtigkeitsspendende Wirkung spricht.
Eine super klassische Bodylotion ohne schnickschnack.

Als Blogger-Special kriegt ihr einmalig von CMD 20% Rabatt auf euren Einkauf wenn ihr den Code BG14cmd eingebt.

Vielen Dank an CMD fürs Zurverfügungstellen!

Alle Jahre wieder

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Ich konnts mir nicht verkneifen... Ab Montag gibts wieder meinen Weihnachts-Lieblings-Evergreen!

Links der Woche VIII

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Hallo liebe Leser!
ich hoffe ihr seid gut über Weihnachten und ins Neue Jahr gekommen. Mir sind ein bisschen die Ideen fürs Bloggen ausgegangen.... Jetzt versorge ich euch wenigstens mal wieder mit von mir für interessant befundenen Links:


Wegen Anti-Fleisch-Werbung: Metzger stinksauer auf SRF (via blick.ch)
Über die Festtage strahlte das Schweizerische Staatsfernsehen einen Anti-Fleisch-Werbespot des VgT (Verein gegen Tierfabriken) aus. Das regt den Schweizer Fleisch-Fachverband auf und will dagegen vorgehen. Problem: Politische Werbung ist im Staatsfernsehen verboten und der VgT war damit schon beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. «Das SRF hat uns jahrelang diskriminiert», klagt VgT-Präsident Erwin Kessler. Die Situation sei paradox: «Werbung gegen Fleischkonsum ist politisch, Werbung dafür jedoch nicht», so der Tierschützer.

Veganes, tierversuchsfreies, bio Gleitgel von Ritex (via ritex.de)
Damit's auch vegan gut rutscht. Mit fettem "vegan und tierversuchsfrei" Aufdruck.

Auflistung veganer Lebensmittel mit hohem Eiweißgehalt (via sixpack-ernaehrung.de)
Ich bin ja der Meinung, das mit dem Eiweiß wird überbewertet; wenn man sich nicht total seltsam ernährt, kriegt man schon genug. Aber gut zum Weiterschicken an die Wo-kriegst-du-denn-dein-Eiweiß-her-Frager.

Lebens­mittel­kenn­zeichnung: Verbraucher müssen künftig besser informiert werden (via test.de)
Die Stiftung Warentest informiert über die Anfang diesen Jahres in Kraft getretene neue Lebensmittelkennzeichnung.

Der Mythos vom gesunden Fisch (via swr.de)
Nein, auch kein Fisch!

Interview mit dem vegetarischen Sternekoch Paul Ivic (via spon.de)
Über vegetarisches Gourmet-Essen in der Schnitzelhauptstadt Wien

Backtrends 2014 (via hna.de)
Vegan ist mit dabei!

Mausflaus testet: "The Lotus and the Artichoke – Mexico!" von Justin P. Moore

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Der Ventil-Verlag hat mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar des 2. Buchs von Justin P. Moore zur Verfüngung gestellt. Nach "The Lotus and the Artichoke - Vegane Rezepte eines Weltreisenden" geht es nun nach Mexiko. V.a. kulinarisch, aber nicht nur.

Der Autor verbrachte 2013 mehrere Monate in einem kleinen Dorf an der Westküste Mexikos, von wo aus er das ganze Land bereiste. Er hat dabei Land und Leute, und v.a. die einheimische Küche kennengelernt, und seine Erfahrungen, Erlebnisse und 60 Rezepte niedergeschrieben.
Es ist also nicht nur ein Kochbuch, sondern auch ein persönlicher, bebilderter Reisebericht. Allerdings ist der Reisebericht im Verhältnis zu den Rezepten doch eher kurz gehalten. Ich hätte es schön gefunden, wenn zu jedem Rezept eine kleine Geschichte stünde.

Nun zu den Rezepten:
Natürlich sind die ganzen Klassiker wie Enchiladas, Tacos, Tostada, Salsa, Margarita-Cocktail, Guacamole, Pizza dabei; aber auch einiges, was ich als kulinarischer Laie nicht kannte (und auch bestimmt nicht aussprechen kann ^^). Eine Rezeptübersicht findet ihr *hier*.
Zu den meisten Rezepten gibt es tolle Bilder.Super finde ich auch, dass bei den Rezepten Variationen angeboten werden, falls man Zutaten nicht mag oder dahat. Die Zutatenlisten sind meist sehr lang, wobei vieles Gewürze sind, und wenn man ganz faul ist, nimmt man einfach bloß Salz und Pfeffer (oder Gemüsebrühe ^^). Loben muss ich auch die Kochanleitungen: Die sind nicht so doofie-mäßig wie bei Attila Hildmann geschrieben, aber doch in einer sehr gut verständlichen Sprache.
Ich hab euch mal zwei Beispiele abfotografiert:
lange Zutatneliste, aber die Hälfte sind Gewürze

ob Crepes jetzt wirklich sooooo mexikanisch sind...?


Außerdem gibt es noch das Kapiel "In der Küche" mit Tipps für die Umsetzung der Rezepte am heimischen Herd.

Fazit:
Ein abwechslungsreiches mexikanisches Kochbuch, das auch für Kochanfänger geeignet ist.

Diese Woche (12.1.-16.1.) 20% Rabatt auf alle enerBio-Produkte bei Rossmann

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Die liebe Syrah von Vegan - tagein, tagaus guckt zum Glück häufiger als ich ins Rossmann-Prospekt und hat auch noch Fotos von ihren Einkäufen gemacht. Ich ergänze das mal mit einer Liste der bei Rezeptefuchs gelisteten enerBio-Produkte:

  • enerBio Agavendicksaft
    Rossmann GmbH; konzentrierter Agavendicksaft
  • enerBiO Salatdressing Gartenkräuter
    Dirk Rossmann GmbH; Zwiebeln, Petersilie, Rohrohrzucker, Schnittlauch, Meersalz, Kerbel, Dill, Senfsaat, Kurkuma, Pfeffer schwarz, Verdickungsmittel Johannisbrotkernmehl.
  • enerBIO Klare Gemüsebrühe
    Rossmann GmbH; Meersalz, Maisstärke, Hefeextrakt, Glukosesirup aus Mais, Karotten, Palmfett, Zwiebeln, Sellerie, Kräuter (Petersilie, Liebstöckelblätter), Gewürze (Curcuma, Macis), Karamellzucker
  • enerBio Haselnusswaffeln
    Rossmann GmbH; Weizensirup, Weizenvollkornmehl, Palmöl, Maismalzsirup, Haselnussmark 4%(geröstete, gemahlene Haselnüsse), Sojamehl, Backtriebmittel Natriumhydrogencarbonat, Meersalz, Emulgator Sojalecithine, Zimt
  • enerBio Nudeln in Tomatensauce mit Gemüse
    Rossmann GmbH; Hartweizengrieß 62,5%, Tomatenpulver 11%, Maisstärke, Zucker, Meersalz, Zwiebeln, Verdickungsmittel Johannisbrotkernmehl, Karotten, Palmöl, Paprika, Lauch, Knoblauch, Pfeffer, Oregano, Petersilie
  • enerBio Dinkelbrot
    Rossmann GmbH; Dinkelvollkornmehl 87%, Roggenvollkornmehl, Roggenvollkorn-Sauerteigpulver, Meersalz, geröstetes Dinkelmehl 1%
  • enerBiO Zartbittercreme
    Dirk Rossmann GmbH; Rohrohrzucker, Kakaopulver stark entölt 30%, Sonnenblumenöl, ungehärtetes Palmfett, Emulgator Sonnenblumenlecithin, Bourbon-Vanille-Extrakt
  • enerBiO Dinkel Grissini Sesam
    Dirk Rossmann GmbH; Dinkelvollkornmehl 40%, Dinkelmehl Type 1050 40%, Sesam ungeschält 8%, Palmfett, Hefe, Meersalz.
  • enerBiO Suppen-Snack Tomatensuppe
    Dirk Rossmann GmbH; Tomatenpulver 33,5%, Kartoffelstärke, Rohrohrzucker, Meersalz, Karotten, Knoblauch, Palmöl, Lauch, Zwiebeln, Verdickungsmittel Johannisbrotkernmehl, Basilikum, Petersilie, Liebstockblätter, Pfeffer schwarz, Oregano.
  • enerBiO Falafel
    Dirk Rossmann GmbH; Kichererbsenschrot, Kichererbsenmehl, Meersalz, Cumin, Petersilie, Knoblauchpulver, Koriander, weißer Pfeffer.
  • enerBiO Brownies Backmischung glutenfrei
    Dirk Rossmann GmbH; Rohrohrzucker, Maisstärke, Reisvollkornmehl, Schokoladentropfen Zartbitter 15% (Rohrohrzucker, Kakaomasse, Kakaobutter, Emulgator Sonnenblumenlecithin), Kakaopulver 8%, Verdickungsmittel Johannisbrotkernmehl, Meersalz, Bourbon-...
  • enerBio Schoko Cookie mit 16% Zartbitterschokolade
    Rossmann GmbH; Weizenmehl Type 1050, Rohrohrzucker, ungehärtetes Palmfett, Zartbitterschokolade 16% (Kakaomasse 50%, Rohrohrzucker, Kakaobuter, Emulgator Sojalecithin), Kakao 5%, Maisstärke, Backtriebmittel (Ammoniumbicarbonat, Natriumhydrogencarb...
  • ener Bio Cornflakes
    Dirk Rossmann GmbH; Mais 92,5%, Rohrohrzucker, Meersalz, Maismalz
  • ener Bio Dinkelflakes
    Dirk Rossmann GmbH; Dinkel 93%, Rohrohrzucker, Meersalz, Gerstenmalzextrakt
  • ener Bio Dinkel-Crunchy
    Dirk Rossmann GmbH; Dinkelflocken 47%, Rohrohrzucker, Palmfett, Reissirup, Dinkelvollkornmehl 11%, Reiscrispies (Reismehl, Meersalz, Gerstenmalz), Kokosraspel, Meersalz
  • ener Bio Früchte-Müsli
    Dirk Rossmann GmbH; Getrocknete Früchte 38%, (Sultaninen, Feigen, Aprikosen, Äpfel, Datteln, Pflaumen), Haferflocken, Weizenflocken, Gerstenflocken, Cornflakes (Mais, Rohrohrzucker, Meersalz, Gerstenmalzextrakt), Sonnenblumenkerne, Mandeln
  • ener Bio Cashewkerne
    Dirk Rossmann GmbH; Cashewkerne
  • ener Bio Sojasauce Shoyu
    Dirk Rossmann GmbH; Wasser, Sojabohnen, Weizen, Meersalz
  • ener Bio Gemüse-Brühwürfel
    Dirk Rossmann GmbH; Steinsalz, Palmöl, Hefeextrakt, Karotten, Lauch, Gewürze (Macis, Curcuma), Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie, Sellerieblätter
  • ener Bio Pfeffer Gewürzmischung (Mühle)
    Dirk Rossmann GmbH; Pfeffer schwarz, Pfeffer weiß, Rosa Beeren.
  • ener Bio
    Dirk Rossmann GmbH; Dinkelerzeugnisse 63% (Dinkel gequetscht, Dinkelvollkorngrieß, Dinkelschrot), Kartoffelstärke, Haferflocken, Sesam, Zwiebeln, Mersalz, Petersilie, Schnittlauch, Sellerieblatt, Rohrohrzucker, Pfeffer, Muskatnuss.
  • ener Bio Paprika-Nuss
    Dirk Rossmann GmbH; Kartoffeln, Zwiebeln, Sonnenblumenöl, Äpfel, Paprika 17%, Cashewnüsse 7%, Meersalz.
  • ener Bio Haferdrink Natur
    Dirk Rossmann GmbH; Wasser, Vollkornhafer (12%), Sonnenblumenöl, Fermentationshilfe: Calciumcarbonat, Meersalz
  • ener Bio Sesam-Krokant-Riegel
    Dirk Rossmann GmbH; Sesam 50%, Reisstärkesirup, Rohrohrzucker.
  • Dirk Rossmann GmbH; Erdnüsse 62%, Weizenstärke.Sirup, Rohrohrzucker.
  • ener Bio Schoko-Crunchy
    Dirk Rossmann GmbH; Haferflocken, Rohrohrzucker, Dinkelflocken, Palmfett, Reissirup, Reiscrispies (Reismehl, Meersalz, Gerstenmalz), Kokosraspel, Kakao 3%, Zartbitterkuvertüre 2% (Vollrohrzucker, Kakaomasse, Kakaobutter, Emulgator: Soja-Lecithine)...

Mausflaus testet: Buch "Schlank mit Darm" von Michaela Axt-Gadermann

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Der Südwest-Verlag hat mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar des im Dezember erschienenen Buches "Schlank mit Darm - Mit der richtigen Darmflora zum Wunschgewicht" von Michaela Axt-Gadermann zur Verfügung gestellt.

 


Beschreibung vom Verlag:
Aus dem Bauch heraus schlank!
Darmbakterien und deren vielfältige Aufgaben sind zur Zeit ein Trendthema. Die Erforschung dieses Ökosystems in unserem Inneren hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht. Inzwischen weiß man, dass auch das Gewicht und das Wohlbefinden zu einem entscheidenden Teil von der Darmflora bestimmt werden. Die wissenschaftlichen Ergebnisse zeigen, dass es möglich ist, über die Ernährung Einfluss auf die Darmbakterien und den Verdauungstrakt und dadurch auch auf das Körpergewicht zu nehmen.

Zum ersten Mal und in allgemeinverständlicher Sprache werden hier all diese Zusammenhänge aufgezeigt. Das Buch hilft mit praktischen Ratschlägen und Rezepten dabei, die Darmflora in Richtung "schlank" zu programmieren.

• Ein neuer Diätansatz, wissenschaftlich fundiert und hochaktuell
• Nachhaltig, schonend und dauerhaft zum Wunschgewicht
• Gezielte Beeinflussung der Darmflora
• Mit zahlreichen Rezepten
Paperback, Klappenbroschur, 192 Seiten, 17,2 x 23,5 cm
ca. 80 farbige Fotos und Illustrationen, mit Tabellen und Grafiken ISBN: 978-3-517-09365-9€ 16,99 [D] | € 17,50 [A] | CHF 24,50 *

Man könnte bei dem Titel meinen, man solle Darm essen oder sich einen einpflanzen lassen; aber es geht dann doch eher darum, welche Rolle der Darm für unser Gewicht hat ;)
Das Buch klärt leicht verständlich woran es liegt es, dass die einen schlank sind und die anderen ständig mit ihrem Gewicht zu kämpfen haben. Dabei werden Ernährung und Lebensstil in den Blick genommen, welche Einfluss auf den Darm haben. Die Vorgänge im Darm werden genau beschrieben: Mikroben sind dafür verantwortlich, wie gut oder schlecht das Essen ausgenutzt wird. Das ganze wird locker-flockig mit Begriffen wie "Rank-und-schlank-Bakterien" und "Hüftgoldbakterien". Also für wissensdurstige Wissenschaftsfreaks eher nix, sondern für Laien, die unterhaltsam was über ihren Körper lernen wollen.
Die Autorin vertritt die Auffassung, dass wenn man vor allem „Hüftgoldbakterien“ hat, man schneller dick wird, also gilt es, die „Rank-und-schlank-Bakterien“ zu fördern und die „Hüftgoldbakterien“ zurückzudrängen.
Es wird aber keine fiese Diät und ein asketischer Lebensstil verordnet, sondern im Wesentlichen die gängigen Ernährungsempfehlungen gegeben: Vollwertig essen, nicht zu viel Fett, viel Frisches mit einem Auge auf die Kalorienzahl. Da wird Ernährung also nicht neu erfunden.
Es gibt auch noch einen Rezepteteil, der aber eher überschaubar ist. Für Veganer weniger interessant, da das meiste nicht vegan ist. Ich hab mal eins der wenigen veganen Rezepte abfotografiert:

Das Buch ist nett aufgemacht, mit kleinen Illustrationen, Infotafeln und Exkursen. Positiv fand ich u.a., dass zwar Vollkorn empfohlen wird, aber nicht am zurzeit sehr beliebten Weißmehl-Bashing mitgemacht wird:


Fazit: Ich fand das Buch insgesamt informativ und nett geschrieben. Man lernt was, es ist aber trotzdem auch unterhaltsam.
Vielen Dank an den Südwest-Verlag fürs Zurverfügungstellen!


Links der Woche IX

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Das einzige Berichtenswerte aus meinem Leben war diese Woche, dass ich auf der Wiesbaden-pelzfrei-Demo war. Mehr als dass ca. 150 Leute 2std mit "Menschen und Tiere sind kein Kapital"-Sprüchen+Transpis durch die Innenstadt tingelten, gibts dazu allerdings nicht zu sagen. Daher gibts mal wieder nur ein paar Lesetipps:


Neues Print-Magazin: Noveaux mit veganer Mode und nachhaltigem Lifestyle– Interview (via LesMads)
Ab 15.März im Handel

Vegetarier in der Küche: Kantinen-Bin-Laden auf dem Gemüsetrip (via handelsblatt)
Nachdem der von den Grünen empfohlene (nicht aufgezwungene!!) Veggieday in der Bevölkerung nicht gut ankam, stellen jetzt doch immer mehr Kantinen auf ein vegetarisches (Zusatz-)Angebot um. Eine erfreuliche Entwicklung!

World of Pizza mit veganem Angebot (via Albert-Schweitzer-Stiftung)
World of Pizza (WOP) ist eine Pizzakette, die in den Städten Berlin, Brandenburg/Havel, Dessau, Leipzig, Ludwigsfelde, Magdeburg, Oranienburg, Potsdam und Werder/Havel vertreten ist.
WOP stellt in seinem aktuellen Flyer folgende Punkte vor:
  • Alle Teigsorten sind für Veganer geeignet,
  • die klassische Pizzasauce enthält keine tierischen Produkte,
  • viele Beläge sind vegan (u. a. diverse Gemüsesorten),
  • man kann den veganen Käse von Veganic statt Käse aus Kuhmilch bestellen (kein Aufpreis).
Den Pizzateig kann man auch mit veganem Dinkelteig ordern. Die Option »Käse im Rand« ist nicht vegan. Über das vegane Pizzaangebot hinaus gibt es einen veganen Wrap, vegane Pizzabrötchen und einen Gartensalat (mit Balsamico-Dressing).

Mal wieder verkeimtes Putenfleisch (via welt)
Aber das hat sicher eh jeder mitgekriegt.

Franca Mangiameli: Ernährungstrend Vegan – Ist das gesund? (via Netto-Blog)
In dem Beitrag wird eigentlich nix neues erzählt, ich finds bloß bemerkenswert, dass der discounter-eigene Blog dieses Thema aufgreift. Aber Netto ist ja sogar so veganfreundlich, ein eigenes vegan-Label auf ihre Produkte zu packen.

"Veganer sind seltener übergewichtig" (via FR)
Interview mit einer Ernährungsberaterin über gesundheitliche Aspekte des Veganismus. Angenehm positiv.

Gesunde Lebensmittel sind teurer (via wiwo)
Sagt eine britische Studie, und mir erscheint es auch plausibel. Aber nicht unbezahlbar!

Günstig vegan (via Albert-Schweitzer-Stiftung)
Tipps wie man es trotzdem schafft, mit kleinem Budget zu haushalten.

"natürliches Rindfleischaroma" in den McDonalds Pommes in den USA

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Das tolle am Bloggen ist, dass es keine one way-street ist; oft kriege ich auch Input von Lesern. Gestern hat mich ein Kommentar erreicht, die Pommes bei McDonalds seien nicht mehr vegan, vorbildlicherweise mit einer Quelle belegt:

Wirklich interessant wird es jedoch in einem zweiten Film. Darin erklärt der Ingenieur Grant Imahara, warum in den kleinen goldbraunen Stiften insgesamt 19 verschiedene Inhaltsstoffe vorkommen müssen. Darunter nicht nur Kartoffeln, Öl und Salz, sondern deutlich lesbar auch natürliches Rindfleischaroma. Das, so sagt der Sprecher, gebe den McDonalds-Fritten ihren unvergleichlichen Geschmack. Früher wurden die Pommes sogar richtig in Rindertalg anstatt in Pflanzenzöl frittiert. Heute wird einfach Rindfleischaroma beigefügt.
Quelle: rp-online

Das Video zeigt die Zutaten in den USA! Also keine Infos darüber, wie es in Deutschland aussieht. (danke an Carola für den Hinweis)

Gut zu wissen, auch wenn ich bei McD nie was anderes konsumiere als die Toilette oder den Kaffee.

Ein Satz noch zu dem Kommentar, dass "bei Fastfoodketten vegane Gerichte zu essen Massentierhaltung genauso unterstützt,": Im Supermarkt Sojamilch einkaufen und beim Italiener Spaghetti essen unterstützt die Massentierhaltung genauso. Klar sind Global Player wie McD mit einem hohen Anteil an Fleischprodukten die Spitze; aber die Problematik, dass man mit veganem Konsum doch irgendwo auch Tierprodukte mitfinanziert hat man bei allen nicht rein vegan verkaufenden/produzierenden Läden/Herstellern. Insofern ist für mich der Konsum von veganen Produkten in/von nicht rein veganen Läden vertretbar. Jedenfalls noch. Wenn irgendwann an jeder Ecke ein veganer Imbiss oder Supermarkt ist, dann gilt das aber-ich-muss-doch-irgendwo-einkaufen-Argument-nicht mehr ;)


dm-Haul

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Beim Bummeln in der Innenstadt habe ich festgestellt, dass eine der dm-Filialen 20% Ausverkaufsrabatt auf alles hat - dabei schien mir der Laden da eigentlich gut zu laufen. Ich hab extra nochmal misstrauisch nen Verkäufer gefragt, ob das wirklich auf alles ist.... und dann ordentlich zugelangt! Ein paar Sachen, die ich immer kaufe und einiges, bei dem ich schon länger mit mir gehadert habe, mir das doch mal zu gönnen; aber dann doch zu geizig war.

Hier meine grandiose Ausbeute:


Nr.1 alverde Repair-Spülung Avocado Sheabutter 2,25€

Mit Avocado kann man mich zwar jagen, aber ich will das Zeug ja nicht essen und riechen tut es ganz gut, pflegen sowieso. Die Haare werden von allen alverde-Spülungen allerdings etwas schwer, sodass ich Spülung hauptsächlich in den Spitzen verteile.

Nr.2 2x alverde Nutricare-Spülung Mandel Argan 2,25€

Ich fahr voll auf Mandelduft ab.

Nr.3 2x Das gesunde Plus Omega3 Leinöl-Kapseln 2,95€

Über die hatte ich *hier* schonmal geschrieben. Nehm ich nicht täglich, aber ich denke, dass bei meiner fettarmen Ernährung die Fettsäuren etwas zu kurz kommen könnten; und ein Zuviel dürfte wohl keine negativen Auswirkungen haben. Neben Vitamin E, B6 und Folsäure sind auch noch 7,5 ug B12 zugesetzt.

Nr.4 udowalz Repair-Shampoo 6,95€

Ich hab mir unter der Dusche mal nen Klecks Shampoo ausgeliehen; und als ich von dem Duft und der Pflegewirkung total begeistert war, hab ich gefragt was das ist - es war das blond-Shampoo von udo. Ich hab dann erstmal gecheckt ob das überhaupt vegan ist, und eine Produktanfrage bei udowalz gemacht - und hurra, alles aus der Linie ist vegan+tierversuchsfrei, wie mir versichert wurde. Was aber wehtut, ist der Preis... Ich glaub das ist das teuerste Shampoo, was ich mir je gekauft habe. Wird wahrscheinlich auch einmalige Geschichte bleiben; denn das Shampoo ist zwar wohlduftend und pflegend, aber halt auch nicht soooo toll, dass ich dafür diesen Mörderpreis hinlegen würde.
Nachteil ist auch, dass man im Laden nicht an den Flaschen schnuppern kann, weil die alle mit einem Plastiksiegel versehen sind. Die Flasche hab ich auch auf gut Glück gekauft, in der Hoffnung, dass es so riecht wie das Blond-Shampoo (das wollte ich nicht nehmen, weil ich ja nicht blond bin; wobei man davon ja wohl auch nicht blond wird); und wurde nicht enttäuscht.

Nr.5 Lavera Sensitiv Shampoo Mandel&Hammamelis 3,95€

Habe ich mal erwahnt, dass ich Mandelduft mag? ^^ Hat aber keinen so betörenden Duft wie ich mir erhofft hatte. Schäumt auch etwas schlecht, ist dafür aber relativ mild. 

Nr.6 Balea Bodylotion Day Spa normale Haut Mandelblüte&Orchidee 1,95€

Bodylotion verbrauche ich en masse, weil ich so häufig schwimmen gehe und die Haut durch das Chlorwasser so ausgetrocknet wird. Ich nehme die auch fürs Gesicht weil sie viel Feuchtigkeit spendet und wenig fettet. Eigentlich gibts auch keinen Grund, wieso man Bodylotion nicht im Gesicht verwenden sollte.

Nr.7 alverde Cellulite Duschpeeling Zitrone Rosmarin 2,95€

Ich hab zwar zum Glück nicht wirklich Cellulite, aber Peelings machen die Haut so schön glatt und geschmeidig. Riecht ziemlich heftig zitronig.

Nr.8 essence blister patches Blasenpflaster Mix 2,95€

Wird selten gebraucht, aber wenn man mal ne Blase hat, dann sind die Blasenpflaster echt Gold wert.


Und auf alles 20%! D.h. bei nem Gesamtpreis von 31,40€ habe ich 6,28€ gespart. Dafür bin ich dann aber auch erstmal auf Monate versorgt :)

Ab Frühsommer soll es laut Pressemitteilungübrigens einen dm-online-Shop geben, (in Österreich gibts den bereits) für alle, die keine Filialen um die Ecke haben. Wobei ich mich darüber nicht beschweren kann; die Gegend ist damit ziemlich zugepflastert, teilweise sind die Läden nur wenige Gehminuten voneinander entfernt. 
Und an einer eigenen Bio-Linie arbeitet dm auch gerade.

TV-Tipp: Freitag, 27. Februar um 21:45 Uhr auf arte "Zucker oder Fett: Was schadet mehr?"

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Eine zu fett- und zuckerhaltige Ernährung hat schwere Folgen für die Gesundheit und begünstigt Krankheiten wie Krebs, Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch was ist schlimmer: zu viel Zucker oder zu viel Fett? Der Dokumentarfilm geht dieser Frage anhand eines Selbstversuchs nach.

In den westlichen Gesellschaften hat sich die fett- und zuckerhaltige Ernährung zu einem echten Problem für die öffentliche Gesundheit entwickelt. Krankheiten wie Krebs, Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind auf dem Vormarsch und jährlich für 35 Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich – mehr als die Infektionskrankheiten. Doch was ist schlimmer: zu viel Zucker oder zu viel Fett? Diese Frage beantwortet der Dokumentarfilm auf wissenschaftliche und zugleich spielerische Weise, und zwar mit einem doppelten Selbstversuch.

Chris und Xand Van Tulleken sind eineiige Zwillinge in den Mittdreißigern, haben die gleichen Gene und einen ähnlichen Lebenswandel. Einen Monat lang testeten sie die Auswirkungen von Fett und Zucker auf den eigenen Körper. Der eine nahm eine stark zuckerreiche und fettarme Nahrung zu sich, der andere eine fettreiche Nahrung ohne Zucker. So konnten sie sicher sein, dass die Veränderungen in ihrem Körper ausschließlich auf die Ernährung zurückzuführen sind. Bei ihrem Experiment wurden sie von einem Ernährungsberater begleitet, ließen Gewichts- und Körpermasseschwankungen untersuchen, ihren Blutdruck, Cholesterin- und Blutzuckerspiegel messen und unterzogen sich physischen und kognitiven Leistungstests – mit teils überraschenden Ergebnissen.

So räumt der Film mit einigen Klischees der Ernährungswissenschaft auf: Die Kalorien aus Kohlenhydraten sind nicht etwa „schlimmer“ als die aus Fett, und der Konsum von Fett macht nicht unbedingt dick. Gefährlich sind vielmehr die Auswirkungen der Kombination aus Fett und Zucker. Diese löst im Gehirn kein Völlegefühl aus und führt zu einer regelrechten Abhängigkeit. Wer abnehmen beziehungsweise nicht zunehmen will, sollte also vor allem auf den Fett-Zucker-Mix verzichten. Doch genau der steckt in den meisten Fertiggerichten und ist die Geschäftsgrundlage der Lebensmittelindustrie.

Quelle: arte

das Schwierigste am vegan sein

Mausflaus auf der Veggieworld Wiesbaden

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Letztes WE war ich auf der Veggieworld in Wiesbaden. Die Karten hatte ich bei einem Gewinnspiel von beVegt gewonnen - vielen Dank nochmal dafür! Gerne hätte ich mir auch den Vortrag von Daniel und Katrin über vegane Ernährung und Ausdauersport angesehen; leider war der einzige Tag an dem ich konnte, der Freitag nach der Arbeit. Also 15Uhr mit der Bahn nach Wiesbaden, da dann in den Shuttle-Bus und innerhalb einer Stunde musste ich über die Messe hetzen, weil die nämlich schon um 18 Uhr zu macht. V.a. ist der letzte Shuttle-Bus um 18:15 gefahren.

Im Nachhinein war es aber nicht so schlimm, dass ich nur kurz da war. Aus dem Programm hätten mich neben dem bereits erwähnten eigentlich eh nur noch die Kochshows von Jerome Eckmeier und Attila Hildmann interessiert. Jerome habe ich dann aber immerhin am Vebu-Stand gesehen (siehe Foto), und von Attila gabs bei Keimling ein riesiges Poster ^^ Sebastian Zösch hing am Vebu-Stand ab.
Also haben wir uns alle Stände angeguckt und ordentlich probiert... Leckere Schokocreme, Wilmersburger und Vegusto-Käse, Müsliriegel, Zwergenwiese-Aufstriche, Taifun-Tofu... Alles superlecker, aber das meiste echt zu horrenden Preisen. Ansonsten habe ich noch ein bisschen durch die Bücherauslagen geblättert, mir Postkarten von Vegusto mitgenommen und die Mixer von Keimling bestaunt.
Am Ende waren wir noch 5min auf der Esoterik-Messe Paracelsus, einfach um zu sehen was da so läuft. Die 5min haben aber schon gereicht, um alle meine Vorurteile zu bestärken; dass da nur hanebüchener Blödsinn angeboten wird: Magnetschmuck, fragwürdige Literatur, einen LebeGesund-Stand (abzulehnen da die zur Sekte UL gehören), Wasseraufbereiter.... Bloß ein Stand mit Massagesesseln hätte mich interessiert. Da hätt ich doch gerne mal probegelegen :)

Fazit: Messe ganz nett, aber 12 Euro Eintritt definitiv nicht wert! 

Ich lass einfach mal Fotos sprechen - mein Handy macht leider nicht die besten Bilder:



















Mausflaus testet Buch "Schlank wie ein Buddha"

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Der Randomhouse-Verlag hat mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar von "Schlank wie ein Buddha. Mit Achtsamkeit das Wohlfühlgewicht erreichen und halten" der Autoren Misayo Kawashima Meindl  und und Anna Cavelius zur Verfügung gestellt.

Paperback, Klappenbroschur, 144 Seiten, 17,2 x 23,5 cm
40 farbige Fotos
ISBN: 978-3-424-15270-8
€ 14,99 [D]



Mich hat der Buchtitel neugierig gemacht - erstens mal zieht alles was mit Abnehmen und Diät zu tun hat, mich immer noch an, außerdem denkt man doch automatisch sofort wtf?!? Buddha ist doch der mit dem Schwabbelbauch?!? Jedenfalls die Buddha-Figuren, die ich kenne, sind alle dickbäuchig.

Die Beschreibung auf der Rückseite erklärt; was mit dem Titel gemeint ist:


Inhaltsübersicht
 Motive wie Stress, Reizüberflutung, Schlafmangel und falsch antrainierte Verhaltensmuster (Stichwort Belohnungsprinzip) sind meist der Auslöser dafür, dass wir zu viel oder das Falsche essen und in Folge dessen zunehmen. Ziel des Buches ist es deshalb aufzuzeigen, wie wir durch zeitlose buddhistische Weisheiten und Achtsamkeiten uns wieder mit uns selbst anfreunden und somit über den Weg ins Innere auch das Äußere harmonisieren können. Der Weg des Buddhas besteht darin, sich von überflüssigem Gewicht zu trennen – geistig und seelisch ebenso wie körperlich.


Was ist achtsam leben?
Es geht also um eine langfristige Ernährungsumstellung und die Änderungen der Gewohnheiten insgesamt.

Dies wird nicht nur grundsätzlich erklärt, es werden auch viele konkrete Tipps gegeben, was man tun kann um achtsam zu leben. Außerdem gibt es einen Rezepte-Teil, bei dem allerdings das meiste nicht vegan ist, als Veganer kann man aber einige der Gemüsegerichte, Suppen, Vegetarischen Gerichte relativ leicht veganisieren.
Übungen für den Morgen
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen; und einige der Sachen, wie zb die Atemübungen am Morgen, möchte ich auch gerne umsetzen, da ich zwar nicht mega-gestresst bin, aber so eine Art "innere Unruhe" habe, und ich glaube, dass die Übungen mir helfen würden, ausgeglichener zu werden.

Vielen Dank an randomhouse fürs Zurverfügungstellen!

Mausflaus testet: Nahrungsergänzungsmittel von BjökoVit

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Der Hersteller und Onlineshop BjökoVit war so nett, mir ein tolles Testpaket mit veganen Nahrungsergänzungsmitteln zukommen zu lassen:

Wow, Mit so viel hatte ich echt nicht gerechnet, als ich die Anfrage gestellt hab. Dazu noch ein netter Brief - so gewinnt man meine Sympathie :) Darüber hinaus habe ich zu fast allem nen Infozettel bekommen. Beipackzettel war natürlich auch noch in jeder Packung. Die kann man übrigens auch online einsehen. Überhaupt ist die Seite sehr informativ, übersichtlich und schön designt. Alle Produkte sind vegan-zertifiziert mit dem V-Label.

Noch mehr hätten sie gar nicht schicken können, denn diese 7 Sachen sind schon die (vorerst) komplette Produktpalette. Drin waren:


Eisencitrat

Eisenmangel hab ich zum Glück nicht, daher werd ich das an eine mangelleidende befreundete Vegetarierin verschenken. Das Präparat erscheint mir vernünftig; denn zum einen ist Vitamin C dabei, was die Eisenaufnahme verbessert, zum anderen liefert 1 Kapsel 100% des empfohlenen Tagesbedarfs. Viele Eisenpräparate sind niedriger dosiert. Außerdem ist es sinnvoll, ein Monopräparat einzunehmen, da bei vielen Kombipräparaten (zb Calcium+Eisen) sich die Wirkungen gegenseitig aufheben.

Folsäure

Wichtiger Nährstoff, bei dem viele einen Mangel haben. Außerdem kann man Folsäure praktisch nicht überdosieren, bzw. es ist nicht schädlich, sodass man das auch vorsorglich einnehmen kann, ohne dass ein Mangel diagnostiziert wurde. Außerdem ist noch Jod, B12 und D2 zugesetzt, mit denen man ebenfalls in den Dosierungen zumindest nix falsch machen kann.


Haut Haare Nägel

Bestehend hauptsächlich aus Zink, Vit C, E, Selen, Biotin
Bei Zink hat man leicht nen Mangel, ich vermute, dass ich einen leichten habe, deswegen habe ich früher schon gelegentlich mit Zink supplementiert und mich über das Präparat sehr gefreut. Biotin halte ich persönlich für wirkungslos, weil man das durch die normale Nahrung ziemlich sicher komplett abgedeckt kriegt, und eine Zufuhr darüber hinaus nix bewirkt, aber es ist auch nicht schädlich. Vitamin C kann man auch praktisch nicht überdosieren, und von Vit E sind eh nur 50% des Tagesbedarfs drin, das ist eine vernünftige Dosis. Selen kann man zusätzlich zuführen, erscheint mir aber auch nicht unbedingt notwendig. Darüber hinaus ist noch Schachtelhalm, Bierhefe und Goldhirse drin, wo ich jetzt auch nicht glaube, dass es nenneswert was bringt, aber es ist zumindest natürlich und es schadet nicht. Ich werde berichten, wenn mir Haare und Nägel in Zukunft sprießen und meine Hautprobleme beseitigt sein sollten :D

Vitamin B12 Kapseln

Für Veganer ist B12-Supplementierung ein Muss! Und in den Kapseln sind 1000ug drin, das ist eine vernünftige Dosis. Wenn man liest, dass das 4000% des Tagesbedarfs sein sollen, denkt man sich zwar WTF?!?, aber es wird leider nur ein Teil vom Körper aufgenommen, deswegen muss man da so hohe Dosen geben.

Vitamin B12 Lutschtabletten

Die sind lecker! Mit Waldfruchtgeschmack. Und 500ug B12





Vitamin D3 Kapseln

Es gibt superwenige vegane D3-Präparate, da das normalerweise aus dem Wollfett von Schafen gewonnen wird. Das von Bjökovit ist aus irgendwelchen Flechten. Fragt mich nicht wie das geht; es ist vegan-zertifiziert, das reicht mir. Bisher habe ich ein D2-Präparat genommen, das wird jedoch vom Körper nicht so gut verwertet wie D3. Jetzt wo es Sommer wird, kann der Körper auch einiges selbst bilden, aber trotzdem erscheint mir gelegentliche Supplementierung sinnvoll.
Außerdem ist noch bisi Calcium und Vitamin C drin, aber in vernachlässigbarer Dosierung.

Vitamin K2

Noch nie gehört? Ich auch nicht. K2 kannte ich bisher bloß als Skatermarke :D Soll aber wohl fürs Nervensystem gut sein. Ich empfehle das Studium des dazugehörigen Wikipedia-Artikels und dann zu entscheiden, ob man das für sich braucht.
B12 und Resveratol ist auch noch mit dabei.


Fazit:
Es handelt sich durchweg um vernünftige Produkte, wobei ich persönlich für Veganer defintiv  B12- und Vitamin D-Supplementierung für notwendig halte, alles andere ist eher Wohlfühl-Einnahme, wenn einem der Arzt nicht grade im Blutbild rote Zahlen bescheinigt.
Bjökovit ist ein sehr sympathischer und seriöser Online-Shop und eine gute Sache, denn man unterstüzt damit einen Hersteller/Shop, der zu 100% vegan ist, und das auch zertifizieren lassen hat.

Die Produkte bekommt ihr online, aber auch in einigen Reformhäusern, Bio- und Vegansupermärkten. Apotheken können sie auch bestellen.

Die Preise erscheinen mir angesichts der Qualität der Produkte absolut moderat.

http://www.bjoekovit.de/


Vielen lieben Dank an Björn von Bjökovit fürs Zurverfügungstellen der Produkte!!!


PS: Ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht, wie der Name zustande kommt, und bin übereingekommen, dass das wohl eine Kombi aus Björn, öko und Vital sein soll. Coole Idee, mal was anderes als irgendwas mit Veg**** :)

PPS: auf Facebook ist BöjokoVit natürlich auch: https://www.facebook.com/bjoekovit.de

Mausflaus testet Buch "Vegan im Job" von Patrick Bolk

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Der Randomhouse-Verlag hat mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar vom neu erschienenen "Vegan im Job" von Patrick Bolk (der Autor von "So geht vegan") zur Verfügung gestellt.

Wie der Untertitel "Über 60 schnelle und gesunde Rezepte - auch für unterwegs" verspricht, geht es um funktionales Kochen für den Alltag.

Infos von der Verlagsseite:
 Paperback, Klappenbroschur, 144 Seiten, 19,0 x 24,0 cm
ca. 50 Farbfotos
ISBN: 978-3-517-09374-1€ 14,99 [D] | € 15,50 [A] | CHF 20,50 * (* empf. VK-Preis)  

Sich vegan zu ernähren muss nicht kompliziert sein! Vor allem wer stark im Berufsleben eingebunden ist und gleichzeitig versucht, vegan und gesund zu leben, der hat es scheinbar nicht leicht - dieses Buch beweist das Gegenteil! "Vegan im Job" zeigt, dass sich mit ein wenig Vorbereitung ein gesundes Frühstück genau so schnell zubereiten lässt wie ein ausgewogenes Mittagessen "to go" oder ein paar Energieriegel für den kleinen Hunger zwischendurch. Und auch am Abend kann man sich ganz flott ein Abendessen auf den Teller zaubern. Statt sich also auf die Schnelle mit fett-, zucker- und kohlenhydratreichem Fastfood zu versorgen, bietet dieses Buch köstliches veganes und gesundes Essen ohne Riesenaufwand, viele Rezeptideen zum Mitnehmen, Tricks zur geschickten Vorratshaltung sowie einen Wochenplaner für stressfreie Kochwochen.

Was alles enthalten ist:


Sind also nicht bloß Rezepte, sondern auch viele Tipps rund ums Kochen, haushalten und einkaufen. Die Texte sind gut zu lesen und kurz gehalten. Das Buch beginnt wie jedes Vegan-Buch mit der obligatorischen Wieso-vegan-so-toll-ist-Einführung. Wann sind wir endlich soweit, dass man nicht erst erklären muss, wieso vegan gut ist, sondern das als allgemein bekannt vorausgesetzt wird?

Nach einigen grundsätzlichen Tipps zur veganen Alltagsbewältigung kommt der ausführliche Rezepteteil, unterteilt in Frühsstück, Mittag, Abend und zwischendurch.





Zu fast jedem Rezept gibt es Bilder, außerdem mit Symbolen veranschaulicht die Angaben wie lange man braucht bis das Essen fertig ist, wie viele Portionen es gibt und ob es mitnahmegeeignet ist.
Da sollte man als erstes nen Blick drauf werfen, um zu checken, ob man noch genug Zeit hat, denn viele Lebensmittel müssen erstmal ne ganze Weile eingeweicht werden.
An sich sind diese Angaben eine gute Idee, was ich aber bei vielen Rezepten vermisse, ist die Kochzeit. Die komplette Zubereitungszeit wird immer in den Symbolen angegeben, aber das schließt ja schnibbeln, hacken, waschen mit ein, und nicht jeder weiß, wie lange man ein Risotto köcheln lassen muss, bis es cremig ist.
Die "to go"-Angabe erscheint mir etwas willkürlich gesetzt. Denn wieso sollte es leichter sein, sich Zucchini-Spaghetti mitzunehmen, als ein Risotto? Muss man beides in ein Gefäß füllen und mit Gabel/Löffel essen.

Ich hatte mir auch mehr Rucki-Zucki-Rezepte erwartet. Die meisten Rezepte brauchen mehr als 30min zur Zubereitung.
Ich persönlich hätte mir noch Nährwertangaben zu den Rezepten gewünscht; aber das ist bei Kochbüchern ja eher die Ausnahme. 
Insgesamt sind die Rezepte aber vielseitig, gesund und seeeehr lecker anzuschauen. Und auch nicht allzu kompliziert in der Zubereitung. Die Rezepte sind "normal" sojalastig, also gelegentlich kommt mal Tofu oder Sojamilch zum Zuge. Auf komplette Fertigprodukte, wie Soja-Gyros oder Fertigmischungen wird größtenteils verzichtet; die Tofuwürstchen im Schlafrock aus Fertigwürstchen und Fertigblätterteig sind da eher eine Ausnahme.
Es sind auch garantiert keine Oma-Rezepte, sondern es gibt hippe Smoothies, Zucchini-Spaghetti und Chia-Pudding. Das macht sich auch bei den Zutaten bemerkbar, denn Ingwerwurzel, Agavensirup und Chia-Samen hat ein Nicht-Hipster eher nicht zu hause.
Wo man was einkaufen kann, wird im Buch aber auch erklärt.

Im Anhang findet man dann noch weitere Infos.



Fazit:
Ein gutes Basic-Kochbuch für Leute, die Lust auf neue Rezepte, aber nicht viel Zeit haben. Und die Kollegen werden sicher neidisch, wenn ihr mit den tollen Sachen ankommt :) 


Auf der Verlagsseite findet ihr noch mehr Infos, außerdem  eine ausführliche Leseprobe, wenn euch meine noch nicht gereicht hat. Außerdem hat Patrick einen eigenen Blog namens sogehtvegan und schreibt bei Deutschland isst vegan.

Vielen Dank an den Verlag fürs Zurverfügungstellen des Buches!


Lesetipp: veganes Teeniebuch "Ich liebe dich, Lorelai", von Fenia Kubin

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Diesmal kein wirklicher Test, sondern ein relativ blinder Tipp, da ich das Buch nicht selbst gelesen habe. Die Autorin Fenja Kubin hat mich angeschrieben mit der Bitte, ihr Buch zu promoten, und ich fand die Sache unterstützenswert, sodass ich es zumindest einen Blogpost wert fand.

"Ich liebe dich, Lorelai" ist eine Teenie-Erotik-Romanze mit der Besonderheit, dass die Protagonisten ganz nebenbei vegan leben. (Und die, die es nicht tun, entwickeln sich ganz nebenbei zu Veganern.)
Die Idee dahinter ist, auch Romane zu schreiben, die das Thema Vegan wie selbstverständlich in die Mitte der Gesellschaft rücken. Der Text ist für Omnis wie für Veganer :)
Kein Zeigefinger, das Wort "vegan" kommt nur im Anhang vor. Vordergründig ist es also eine ganz normale Teenie-Erotik-Lovestory, in der die Figuren eben keine Milch trinken und kein Fleisch essen.

Ich mag weder Teenie noch Erotik noch Lovestory, sodass es für mich persönlich nix ist, egal wie gut es geschrieben ist. Aber wenn man zur Zielgruppe gehört bzw. jmd davon kennt, könnte ich mir vorstellen, dass es eine gute Idee ist. Gerade wenn man einem Teenie den Veganismus etwas schmackhaft machen will, ohne gleich zu "missionieren". Dadurch, dass weder im Titel, noch in der Beschreibung das böse Wörtchen "vegan" auftaucht, kann man jmd etwas Veganes unterjubeln. Und allein schon, dass die Teenies wie selbstverständlich Pizza mit Hefeschmelz essen, sorgt unterbewusst dafür, dass man vegane Ernährung als normal ansieht. Das sind ja genau die Tricks, mit denen die Werbung arbeitet; je häufiger man etwas gesehen/gehört hat, desto eher ist man bereit es zu akzeptieren. Das nennt man subtil :)

Das Taschenbuch mit 402 Seiten kostet 8,99€, das ebook auf amazon 2,99€; ist also auch nicht teuer. So wie ich das verstehe, ist es wenn man einen kindle hat, auch kostenlos in der amazon-online-Bibliothek auszuleihen.
Und es gibt natürlich eine Leseprobe.

Zum Schluss noch die Links:


Mausflaus testet: basische Körperpflege

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Keimling Naturkost (das sind die mit dem Vitamix) war so nett, mir einige Produkte aus ihrer Kategorie "basische Körperpflege" zur Verfügung zu stellen, und zwar (von links nach rechts):


pH-Cosmetics basische Haarspülung
pH-Cosmetics basische Beinlotion
pH-Cosmetics basisches Peeling

Ehrlich gesagt bin ich kein Anhänger von diesem Säure-Basen-Geunke, von daher spar ich mir mal jegliche Ausführung zu angeblich zu "saurer" Kosmetik. Wen es aber genauer interessiert, kann die Hintergründe im Info-Flyer des Herstellers nachlesen.


Alle pH Cosmetics Produkte für die basische Körperpflege sind:
  • frei von Erdölprodukten
  • frei von Unreinheiten
  • frei von tierischen Produkten
  • frei von alkoholischen Lösungsmitteln
  • frei von Konservierungsstoffen
  • frei von alkoholischen Zusätzen
Die Haarspülung ist ohne Silikone, das Peeling ohne Mikroplastik, sondern mit natürlichen Schleifpartikeln.
Also selbst wenn man nicht an dieses Basisch-Heilversprechen glaubt, kriegt man tolle, pflegende Produkte mit hochwertigen Inhaltsstoffen, die auch noch vegan gekennzeichnet sind.
Ich fand die Produkte alle toll; das Peeling peelt gut, ohne dass es einem die Haut wegätzt, die Haarspülung macht die Haare toll weich und kämmbar, ohne sie allzu sehr zu beschweren und die Beinlotion hat eine perfekte Konsistenz, sodass man sie gut am Körper verteilen kann, sie zieht gut ein und hinterlässt keinen Fettfilm. Nur weil die "Beinlotion" heißt, heißt das ja nicht, dass man sie nicht auch für was anderes als die Beine nehmen könnte ;)
Die Produkte riechen allesamt dezent frisch und angenehm. Als ich die Flaschen geöffnet habe, hatte ich zuerst die Assoziation "Saunaaufguss", also so Richtung Fichte. Aber nicht so intensiv wie in der Sauna, sondern wirklich dezent. Kommt wohl von den Frischpflanzenextrakten und den Pflanzenölen; synthetische Aromen sind laut Zutatenliste nicht drin.
Was ich noch positiv hervorheben möchte, ist, dass die Flaschen zwar aus Plastik sind, aber verpackt war alles ausschließlich in Papier! Ich ärger mich immer, wenn ich tonnenweise Knisterfolie in einem Paket finde. Das Keimling-Paket war nur mit Papier ausgelegt, und die Flaschen noch in Papier eingewickelt. Find ich eigentlich auch überflüssig, da das echt stabile Dinger sind, aber erhöht die Spannung beim Auspacken *g*

Also ich kann die Produkte durchweg empfehlen. Allerdings sind sie ganz schön hochpreisig; 7 bis 14€ pro 100ml. Von daher habe ich mich natürlich doppelt gefreut, dass Keimling mir die Sachen kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank dafür!

Billiges Fleisch, teurer Tierschutz - Frontal 21

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Ich schau eigentlich keine Berichte über Tiere in der Nahrungsmittelproduktion, weil ich denke, es betrifft mich nicht wirklich; ich kenne die grundsätzliche Problematik und es bringt nix, wenn ich mir das reinziehe, sondern frustriert mich nur. Dass einiges im Argen ist, ist doch echt nix neues; und was genau da alles schiefläuft, das mag ich gar nicht alles wissen. Diesen Bericht habe ich eher zufällig gesehen; und fand ihn so bezeichnend für das Grundproblem, dass ich ihn teilen möchte:

Überblick über die Sendung Frontal21 vom 7.Juli 2015 

Eigentlich sind sich alle einig, dass man Tiere nicht quälen darf, um sie zu leckerem Essen zu verarbeiten. Deswegen hatte man die Idee, den Schweinen ein bisschen Stroh in den Stall zu geben und ein paar Quadratmeter mehr. Das nennt sich dann "Tierwohl-Label" und ist entsprechend teuer, weil ja auch in der Produktion (es ist so ekelhaft, in dem Zusammenhang von Produktion zu sprechen) mehr Kosten entstehen. Alle finden das gut. Aber keiner will es zahlen. Jedenfalls nur ein verschwindend geringer Teil.
Letztlich ist es eh nur eine minimale Verbesserung; aber ich finde, da sieht man schon das grundsätzliche Problem: Die Leute kennen das Leid, wollen es aber am liebsten nicht sehen und kaufen einfach ein wie bisher: Viel und billig. Hauptsache es schmeckt. Aber die Hersteller sind voll böse. Weil die quälen ja die Tiere. Und das finde ich frustrierend... Dass sich NIE was ändert!
Ich bin ja auch kein Engel, von daher will ich mich von der Kritik gar nicht ausnehmen. Denn ich kaufe ja auch nicht so ethisch ein, wie ich könnte. Nee, ich kauf den normalen Pulverkaffee, weil der einzige Fair trade-Pulverkaffee dreimal so teuer ist und fünfmal so schlecht schmeckt. Aber bei Fleisch/Tierprodukten ist das eine völlig andere Dimension; weil da viel größeres Leid von viel mehr Lebewesen für noch kleinere Geldbeträge verursacht wird. Ich weiß, es tut sich schon was; aber wenn ich sowas sehe, frage ich mich wirklich, in was für einer Welt ich lebe.
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